Ordinationszeiten:
Di 13-15h, Mi-Do 9-15h Fr 9-12h

Unsere Leistungsschwerpunkte


    • Bei neuen Patienten ist meine erste Frage: was erwarten Sie sich vom Zahnarztbesuch? Geht es um eine Routinekontrolle, den Wunsch nach ästhetischer Verschönerung, die Beseitigung von Schmerzen, eine prothetische Versorgung...

      Grundlegend für eine optimale Beratung, die selbstverständlich Ihre gesamte Situation berücksichtigt, sind neben der Beachtung von im Anamnesebogen von Ihnen erteilten Auskünften über Allergien, Medikamenteneinnahmen, Erkrankungen eine detaillierte Röntgendiagnostik (wenn es aktuelle Röntgenbilder bei einem anderen Behandler gibt, bitte ausborgen!), eine Beurteilung der Zahnfleischsituation, und die Diagnose von kariösen und beherdeten Zähnen.

      Nun wird ein erster Behandlungsplan erstellt. Ergibt der Erstbefund einen sehr vielfältigen Behandlungsbedarf, zeigt sich für mich in den folgenden Sitzungen, welche Ziele realistisch sind.
      Auch bei entmutigender Ausgangssituation kann ich gemeinsam mit den Patienten, die ich zur aktiven Mitarbeit motivieren kann, erstaunlich viel erreichen! Indem ich Sie besser kennen lerne finde ich heraus, ob Sie die Geduld aufbringen, um Ihre Zähne zu kämpfen oder ob in Ihrer speziellen Situation möglichst rasche, radikale Lösungen sinnvoller sind.
      Der endgültige Behandlungsplan wird selbstverständlich unter Berücksichtigung Ihrer Wünsche und finanzieller Möglichkeiten an Hand von schriftlichen Kostenvoranschlägen mit Ihnen erläutert.


    • Prophylaxemaßnahmen haben für mich einen so hohen Stellenwert, dass ich sie bei meinen Patienten selbst durchführe. Nachdem ich mir einen Überblick über die Ausgangssituation verschafft habe, berate ich Sie, was in Ihrem Fall sinnvoll ist:

    • Plaquefärben und Zahnpflegetipps
    • Eine äußerst anschauliche Möglichkeit die häusliche Putzroutine zu überprüfen!
      Wir alle haben in unserem Mund Nischen, die nur mit speziellen Putztechniken gereinigt werden können. Durch das Sichtbarmachen gelingt es, sich dieser Stellen bewusst zu werden und das Reinigen durch veränderte Bürsttechnik oder durch Verwendung von geeigneten Hilfsmitteln wie Zahnseide oder Interdentalbürste zu üben. Gerade bei Kindern bewährt sich dies sehr, um die Eltern bei Ihrer Motivierungsarbeit zu unterstützen! Wir loben, wo das Putzen schon gelungen ist und erklären, wie die schlimmen Kariesmännchen in den rot angefärbten Belägen vertrieben werden können.

    • Zahnpolitur
    • Mit geeigneten Bürstchen, Polierkelchen und Prophylaxepasten werden die Zähne von Belägen und hartnäckigen Verfärbungen, wie sie z.B. beim Rauchen oder durch Teetrinken entstehen, gereinigt und geglättet. Dies hilft Kindern, sich an das Arbeiten im Mund zu gewöhnen!

    • Spezielle Glättung der Zahnzwischenräume
    • Das Nachpolieren überstehender Füllungen und sofern möglich, abstehender Kronenränder sowie das Glätten mittels spezieller Polierstreifen verbessert entscheidend die Parodontalsituation und erleichtert das Anwenden der Zahnseide (RÖ Beispiele).

    • Fluoridierung
    • Sinnvoll dosiert reduzieren Fluoride ohne unerwünschte Nebenwirkungen ("white spots" bei Überdosierung im Kindesalter) das Fortschreiten von Karies um bis zu 50%! Ich berate Sie je nach individuellem Kariesrisiko, welche der vielen Fluoridierungsmaßnahmen bei Ihnen sinnvoll sind:
    • * Kinderzahnpasten mit reduziertem Fluoridgehalt
    • * Fluoridierte Zahnpasten
    • * Fluortabletten die täglich einzunehmen sind
    • * Wöchentlich anzuwendende Fluoridgels
    • * Fluoridiertes Speisesalz (besonders praktisch, wenn man regelmäßig zu Hause isst)
    • * Höher konzentrierte Fluoridpräparate mit Langzeitschutz, die ich bei besonders gefährdeten Zahnoberflächen nach der Zahnpolitur gezielt auftrage

    • Fissurenversiegelung
    • Das Verschließen der schwer zu reinigenden Rillen auf der Kaufläche, vor allem der bleibenden Backenzähne mit einer dünnen Schutzschicht aus Compositmaterial, empfehle ich besonders bei den Kindern, die schon im Milchgebiss Karies aufweisen. Der günstigste Termin dafür ist etwa 6 Monate nach dem vollständigen Durchbruch des Zahns. Zu diesem Zeitpunkt ist die Behandlung für das Kind nicht belastend, da die Rillen nur oberflächlich bearbeitet werden. Schon viele ängstliche Kinder haben dabei so viel Mut gefasst, dass sie mir sogar die Behandlung eines zweiten Zahns erlauben!

    • Desensibilisierung
    • Bei schmerzempfindlichen Zahnhälsen helfen spezielle Präparate freiliegende Dentinkanälchen zu verschließen. Zusätzlich gebe ich Ihnen Tipps, welche Zahnpasten und Putztechniken dieses oft sehr belastende Problem zu verringern helfen.


    • Unsere kleinen Patienten liegen uns besonders am Herzen! Gemeinsam mit den Eltern, die die Hauptrolle bei der Gesunderhaltung der Milchzähne haben, (siehe unter Tipps: Kinderzahnpflege!!) versuchen wir zu vermeiden, dass bei Kleinkindern aufwändige Behandlungen nötig werden. Ab dem 3. Lebensjahr macht es Sinn, Ihr Kind bei einer unkomplizierten Routinekontrolle mit in die Ordination zu nehmen damit es sich zwanglos an die Situation gewöhnen kann. So gelingt es uns am leichtesten, das für eine spätere Behandlung nötige Vertrauen aufzubauen!


    • Was ich für Ihr perfektes Lächeln anbieten kann:

    • Bleichen
    • In den Medien wird durch ständig irgendwo aufblitzendes “Hollywood-Lächeln“ der Wunsch nach außergewöhnlich weißen Zähnen geweckt. Schon einigen dadurch verunsicherten Patienten konnte ich durch einfache Farbbestimmung zeigen, dass Ihre Zähne nach sorgfältigen Prophylaxemaßnahmen einen hellen, natürlichen Farbton aufweisen.
      Wenn Sie wirklich mit Ihrer Zahnfarbe sehr unzufrieden sind, beachten Sie bitte:
      Auch ausgesuchte Präparate verursachen vorübergehend eine erhöhte Temperaturempfindlichkeit! Besonders für junge Patienten mit empfindlichen Zähnen und Zahnhälsen kann das sehr belastend sein.
      Wichtig ist, dass vor dem Bleichen Karies und undichte Füllungen behandelt werden. Eine Prophylaxesitzung zur Entfernung von Pigmentauflagerungen und Zahnstein sollten sinnvoller Weise dem Bleichen vorangehen. Vorhandene Füllungen und Kronen werden von den verwendeten Chemikalien nicht aufgehellt und müssen für ein perfektes Ergebnis nach Erreichen der gewünschten Helligkeitsstufe ausgetauscht werden. Um die erzielte Wirkung zu erhalten, ist nach unterschiedlicher Zeit (Monate – Jahre) eine Auffrischung nötig.
      Da es durch Kontakt des Bleichgels mit dem Zahnfleisch zu Irritationen bis zum Zurückweichen des Zahnfleischs kommen kann, empfehle ich als die nachgewiesen sicherste Methode das Anfertigen individuell gearbeiteter Bleichschienen, die einen optimalen Zahnfleischschutz gewährleisten. Nach sparsamen Befüllen mit Bleichmitteln werden die durchsichtigen Schienen je nach Stärke des Präparats stundenweise zu Hause getragen bis der gewünschte Effekt erzielt ist.
      Ist die nächste Auffrischungsbehandlung nötig, entstehen nur noch Kosten für das relativ günstige Bleichmittel, die Schienen also bitte unbedingt aufbewahren!

    • Einzelzahnbleichen
    • Meist sind es wurzeltote Zähne, die sich deutlich dunkel von den Nachbarzähnen abheben. Kommt eine Versorgung mit einer Krone nicht in Frage kann ich durch Bleichen mit besonders hochkonzentrierten Präparaten unter speziellen Schutzmaßnahmen in 1-3 Sitzungen je nach Ausgangssituation einen Farbausgleich erreichen. Bei der „walking-bleach“ Technik wird zusätzlich durch eine Bleicheinlage in den Zahn auch von innen aufgehellt. Der Aufwand lohnt sich!

    • Zahnschmuck
    • Während Lippen– und Zungen-Piercings leider oft bleibende Schäden an Zahnfleisch und Zähnen hinterlassen, ist das Kleben von Zahnschmuck eine völlig unbedenkliche Alternative sich zu schmücken. Ohne Schäden zu hinterlassen kann der Schmuck jederzeit wieder entfernt werden (Vielleicht ein Ausweg für bedrängte Eltern?). Meinen Assistentinnen gefällt es auch!

    • Composit-Veneers
    • Angeborene Schmelzflecken?
      Störende Zahnabstände?
      Zähne, die die Harmonie des Zahnbogens stören?
      Oft kann ich auch bei Patienten, die weder viel Zeit noch viel Geld investieren wollen durch direkt aufgetragene Compositschichten, ohne dass der Zahn beschliffen wird, erstaunliche kosmetische Verbesserungen erzielen!

    • Keramik-Veneers
    • Nach zartem Beschliff der Zahnaußenfläche werden kunstvolle im Dentallabor angefertigte Keramik-Schalen aufgeklebt. Perfekt an die Nachbarn angepasst verschwinden unansehnliche Zähne hinter absolut natürlich wirkenden sich nicht verfärbenden Veneers.
      Einfach schön!



    • Ist es zu entzündlich bedingten Veränderungen von Zahnfleisch und Knochen gekommen, empfehle ich zusätzlich zu der routinemäßig durchgeführten Krankenkassenleistung der Zahnsteinentfernung regelmäßiges Tiefenskaling und Wurzelglättung. Dabei werden tiefe Taschen mittels Ultraschall und Handinstrumenten sorgfältig von Ablagerungen befreit, die auch bei sorgfältigster häuslicher Pflege nicht erreicht werden können. Oft sind medikamentöse Einlagen in die Zahntaschen sinnvoll um das Fortschreiten der Erkrankung zu vermeiden.
      In manchen Fällen erleichtert das chirurgische Abtragen entzündlich veränderten Zahnfleischs die häusliche Zahnpflege, die zur Stabilisierung der Situation zweifellos die wichtigste Grundlage ist. Die Beratung zu speziellen Putztechniken, hilft Ihnen entscheidend zur Verbesserung der Zahnfleischsituation beizutragen.


    • Ist ein Zahn durch Karies teilweise zerstört wird er durch eine Füllung wieder aufgebaut.

      Füllungen bei Frontzähnen
      Bei den deutlich sichtbaren vorderen Zähnen bis zu den Eckzähnen verwenden wir dabei grundsätzlich ein möglichst „unsichtbares“, genau auf die jeweilige Zahnfarbe abgestimmtes Material ohne zusätzliche Kosten für Kassenpatienten. Die Qualität dieser Kunststoffe, die in der Zahnmedizin Composits genannt werden, hat sich, seit ich mit ihnen arbeite, ständig verbessert. Mit modernen Materialien, deren Qualität durch seriöse wissenschaftliche Studien belegt ist, fällt es uns immer leichter, Ihr Lächeln zu verschönern.

      Füllungen von Seitzähnen

      Amalgam

      Ab dem ersten Vormahlzahn, dem “4-er“, ist nach wie vor Amalgam die von den Krankenkassen vorgesehene Standardversorgung.

      Vorteile:
      * Die „Kassenfüllung“ hat sich bei vielen Generationen von Patienten bewährt und ist kostengünstig.
      * Bei den von mir verwendeten modernen Amalgamen wird durch den hohen Silbergehalt von über 70% die Vermehrung von Karies verursachenden Bakterien gehemmt und die Zusammensetzung moderner non–gamma-2-Amalgame minimiert die Quecksilberbelastung des Körpers. Die beim Legen einer neuen Füllung freiwerdende Menge liegt unter der für Lebensmittel erlaubten Dosis.
      * Da Amalgam bei der Verarbeitung kaum feuchtigkeitsempfindlich ist, gelingen auch bei starkem Speichelfluss ohne großen Aufwand haltbare Restaurationen.


      Nachteile:
      * Das in der Legierung enthaltene Quecksilber führt während der Verarbeitung zu einer geringen Hg-Belastung, die allerdings auch nach aktuellster offizieller Beurteilung als unbedenklich eingestuft wird.
      * Die deutliche Sichtbarkeit, die auch bei erhaltener Außenwand einen Zahn oft „grau“ erscheinen lässt.


      Composit

      Als sehr schöne Lösung für kosmetisch anspruchsvolle Patienten haben sich dank ständiger Materialverbesserung auch im Kaudruck belastetem Seitzahnbereich Compositfüllungen als mittelfristige Versorgungen für mehrere Jahre bewährt. Allerdings ist die Verarbeitung wesentlich Zeit- und Material aufwändiger, weswegen sie auch teurer sind.
      Die ästhetischen, zahnfarbigen Restaurationen im Seitzahnbereich sind keine Krankenkassenleistungen. Die zuständige Krankenkasse refundiert bei Einreichen der Original-Honorarnote 80% des Wertes der entsprechenden Amalgamfüllung.



    • Heftige, pochende Zahnschmerzen sind meist Zeichen einer Entzündung im Nervengewebe eines Zahns. Wenn noch genügend Zahnsubstanz für eine Füllung oder Stiftkrone vorhanden ist, rate ich meistens zu einer Wurzelbehandlung, denn jeder eigene Zahn ist wertvoll!
      Nachdem Schmerzfreiheit durch örtliche Betäubung garantiert ist, wird ein Zugang zum Nerv präpariert. Je gründlicher es gelingt, das gesamte Kanalsystem zu reinigen umso größer ist die Erfolgsquote, die bei rund 80-90% liegt. Wichtig ist es, die genaue Länge der Kanäle zu bestimmen. Dazu fertigt man ein Röntgenbild mit liegenden Kanalinstrumenten an. Da es bei dieser Technik zu Fehlern durch Verzerrung kommen kann, biete ich meinen Patienten als erprobte Alternative auch eine endometrische Kanallängenbestimmung an.
      Die Dauer der Behandlung hängt stark von der Form der Wurzel ab und kann bei Backenzähnen mit starken Wurzelkrümmungen oft viel Geduld erfordern. Wenn möglich, wird die Wurzel noch in der gleichen Sitzung mit einer Wurzelfüllung verschlossen. Ein anderer Grund für eine Wurzelbehandlung sind auf Röntgenbildern sichtbare Veränderungen an den Wurzelspitzen, so genannte Beherdungen. Solche, häufig kaum bemerkte chronische Entzündungen, stellen für das Immunsystem des Körpers eine ständige Belastung dar. Jederzeit kann sich daraus eine sehr schmerzhafte, eitrige Entzündung mit starker Schwellung entwickeln. Behandlung ist daher unbedingt nötig. Oft ist es bei solchen Fällen zu starker Bakterienanreicherung mit typischem, unangenehmen Geruch gekommen. Zur vollständigen Desinfektion der Kanäle bedarf es dann mehrerer Behandlungen mit Spülungen und Einlagen. Nach einigen Monaten zeigt die Röntgenkontrolle, dass sich die Mühe gelohnt hat!


    • Chronische Entzündungen an Wurzelspitzen oder nicht behandelte eitrige Zahnfleischtaschen stellen für den ganzen Organismus eine starke Belastung dar. Zu den möglichen Behandlungsmethoden zählen:
      * das Entfernen nicht erhaltenswürdiger Zähne
      * Parodontalbehandlung
      * exakte Wurzelbehandlungen
      * Eventuell nötige Wurzelspitzenresektionen
      * und zum chirurgischen Entfernen verlagerter Zähne (meist Weisheitszähne) überweise ich an einen routinierten Kieferchirurgen



    • Inlays sind im Labor individuell angefertigte Zahnfüllungen. Die sicher langlebigste Variante ist die

      Goldgussfüllung. Bei Patienten mit guter Mundhygiene sind sie oft auch noch nach 15 Jahren voll funktionsfähig. Die Herstellung erfordert eine sehr exakte, spezielle Zahnpräparation. Nach im Mund gemachten Abdrücken wird der Zahn provisorisch verschlossen. Im Dentallabor wird auf den angefertigten Gipsmodellen die Füllung aus Wachs modelliert, eingebettet und nach Herstellen der entsprechenden Hohlform in Gold gegossen. Meist wird nach einer Woche das fertige Inlay mit einem geeigneten Zement fix im Zahn befestigt. Die Langlebigkeit dieser Versorgung beruht auf der exzellenten Passform und der karieshemmenden Wirkung des Edelmetalls.

      Keramkinlays sind im sichtbaren Bereich eine besonders ästhetische, zahnfarbige Variante die sich im Gegensatz zu Compositversorgungen auch langfristig nicht verfärben. Die Bruchfestigkeit konnte durch neu entwickelte Keramikmaterialien in den letzten Jahren deutlich erhöht werden. Dennoch muss die Keramik eine Mindeststärke aufweisen um stabil zu sein. Bei sehr zierlichen Zähnen mit kleineren Defekten kann ich sie daher nicht immer empfehlen.

    • Kronen sind bei wenig Restsubstanz die langfristigste mögliche Versorgung.
      Nachdem der betroffene Zahn sorgfältig von Karies befreit ist wird er mit einer Aufbaufüllung versehen. Beim folgenden Kronenbeschliff wird rundum meist bis knapp unter das Zahnfleisch soviel Substanz abgetragen, dass ausreichend Platz für die geplante Krone frei wird.
      Da die Dentalindustrie gerade auf diesem Sektor ständig neue Möglichkeiten bietet möchte ich hier nur auf die häufigsten Varianten eingehen:

      Die Vollgusskrone, meist aus Gold, ist eine unverwüstliche Versorgung die sich auch heute noch im nicht sichtbaren Bereich bewährt. Einer ihrer Vorteile ist, dass der Kronenrand sehr dünn auslaufend gestaltet werden kann und so auch bei sehr Material schonendem Beschliff eine stufenfreie Randgestaltung möglich macht. Wie beim Goldinlay wirkt sich auch hier die karieshemmende Wirkung des Edelmetalls günstig aus.

      Die Aufbrennkeramik-Krone besteht aus einem ebenfalls sehr stabilen und trotzdem sehr zart gestaltbarem Metallhütchen, das in mehreren Schichten, für eine sehr natürliche, zahnfarbene Wirkung, mit Keramik überzogen ist. Der Kronenrand wird knapp unter dem Zahnfleisch gestaltet damit der dünne Metallrand nicht zu sehen ist.

      Die Vollkeramik-Krone ist bei Patienten, die beim Lächeln den Kronenrand entblößen, die beste Wahl. Auch wenn im Laufe der Zeit das Zahnfleisch zurückweicht, bleibt eine natürliche Farbwirkung erhalten. Nur kunstvoll geschichtete Vollkeramik kann die zarten Schattierungen und die unterschiedliche Lichtdurchlässigkeit des natürlichen Zahns perfekt imitieren. Allerdings ist sie nur für den nicht extremen Kaubelastungen ausgesetzten vorderen Bereich geeignet. Das Befestigen mit aufwendiger Composit Klebetechnik und ein Beschliff, der durch mehr Materialabtrag Platz für einen 1mm starken Kronenrand lassen, sind für eine gute Stabilität wichtig.

      Die Zirkonkrone ist eine entscheidende Weiterentwicklung auf dem Keramiksektor mit starker Belastbarkeit auch im Backenzahnbereich. Ein besonders stabiles Zirkongerüst wird durch Einfärben und Überschichten sehr naturnah an die Nachbarzähne angeglichen.

    • Sind im Gebiss Zahnlücken entstanden, die von kräftigen Zähnen benachbart sind, können Brücken Ihnen wieder das sichere Gefühl mit den eigenen Zähnen zu lächeln und zu kauen zurückgeben. Ein „Luxus“ von dem Sie wirklich täglich etwas haben!
      Meist sind Aufbrennkeramik-Brücken die sicherste Wahl. Ein stabiles Metallgerüst, zahnfärbig mit Keramik überzogen, garantiert Ästhetik und Funktion für viele Jahre. In manchen Fällen stellen metallfreie Zirkonkeramik-Brücken eine sinnvolle Alternative dar.

      Was in Ihrem Fall die optimale Variante ist, helfe ich Ihnen gerne zu entscheiden!


    • Teilprothesen

    • Sind mehrere Zähne verloren gegangen, können Speisen nicht mehr gut gekaut werden und die verbliebenen Zähne leiden unter der übermäßigen Belastung. Sie kippen in entstandene Zahnlücken, was zur Entstehung schwer zu reinigender Taschen führt. Ist der Gegenspieler nicht mehr da, werden sie langsam immer länger, bis sie die Kaubewegungen behindern und immer lockerer werden. Deshalb ist es vernünftig, möglichst bald für einen Lückenschluss zu sorgen. Die Kosten für abnehmbaren Zahnersatz werden teilweise von den Krankenkassen übernommen.
      Die Kunststoff-Teilprothese wird mit Metallklammern an den verbliebenen Zähnen befestigt. Gehen weitere Zähne verloren können sie ohne große Kosten bei der Prothese ergänzt werden. Bis man sich an eine neue Prothese gewöhnt hat dauert es eine Weile. Bitte tragen Sie sie regelmäßig Tag und Nacht, nur zur Reinigung wird sie vor dem Zähneputzen abgenommen. Häufig kommt es in der Eingewöhnungsphase zu schmerzhaften Druckstellen. Anders als bei einem neuen Schuh, bei dem das Leder sich langsam umformt, muss ich dann durch vorsichtiges Wegschleifen empfindliches Zahnfleisch entlasten.
      Bei der so genannten Modellgerüstprothese werden wichtige Verbindungselemente aus besonders bruchfesten und dabei sehr zierlich gestalteten, individuell gegossenen Metallteilen gearbeitet. So kann der Gaumen weitgehend unbedeckt bleiben und die Gewöhnung an die neue Situation gelingt leichter.
      Bei Kombinations-Prothesen werden wichtige Zähne, an denen die Prothesenklammern für festen Sitz des Zahnersatzes sorgen, durch so genannte Klammerzahn- Kronen besonders geschützt. (Kostenzuschuss von den Krankenkassen)
      Wenn in manchen Fällen die Klammern beim Sprechen und Lachen störend sichtbar sind, können in die Kronen klammerlose Halteelemente eingebaut werden, die auf sehr elegante Weise unsichtbar in der Prothese einrasten.

    • Totalprothesen

    • Durch typgerechte Rekonstruktion der Zahnreihen (bitte alte Fotos mitbringen!) verhelfen wir Ihnen wieder zu Ihrem natürlichen Lächeln!